
Wie funktioniert Cross-Docking?
Weniger Lagerzeit, schnellere Lieferketten, ...: Cross-Docking leistet einen erheblichen Beitrag zur Effizienzsteigerung Ihrer Logistik-Abläufe. Durch optimierte Warenströme minimieren Sie Ihre Lagerkosten und beschleunigen den Warenfluss zugleich. Wie Cross-Docking funktioniert, welche Varianten existieren – das erfahren Sie hier.
Definition
Was ist Cross-Docking?
In einem klassischen Handelsunternehmen ist die Ware in der Regel im Lager verfügbar. Sie wird bei einer Bestellung ausgelagert, kommissioniert, für den Versand vorbereitet und im Anschluss an den Endempfänger versendet. Dieses Verfahren ist sehr kostenintensiv. Zur Minimierung dieser Kosten wurde Anfang der 90er Jahre das Konzept des Cross Docking bzw. Transshipment entwickelt.
Die Bezeichnung „Cross-Docking“ stammt aus dem Englischen und ist im Deutschen auch als „Kreuzverkupplung“ bekannt. „Transshipment“ wird häufig gleichbedeutend verwendet. Cross-Docking beschreibt ein bestandsloses Distributionsverfahren, in dem das Warenlager als Teil der Lieferkette lediglich als Umschlagpunkt fungiert. Dieses Verfahren stellt eine effiziente Lösung für Unternehmen dar, ihre Waren und Güter kostensparend zu lagern. Das Cross-Docking ermöglicht einen zeitnahen Umschlag von Waren – mit dem Ziel, Bestandsbildung zwischen Ent- und Beladen zu vermeiden.

Für einen reibungslosen Betrieb bedarf es nicht nur einer sorgfältigen Planung, sondern auch einer Software, die Cross-Docking-Prozesse fehlerfrei abbilden und umsetzen kann. So können Händler, Lieferanten und Kunden von allen Transshipment-Vorteilen profitieren. Mit unitop Handel erhalten Sie eine ganzheitliche branchenspezifische Softwarelösung, die den Cross-Docking-Anforderungen optimal gerecht wird.
Varianten
Welche Cross-Docking-Varianten gibt es?
Das Cross Docking wird heute in der Praxis in den folgenden drei Varianten angewendet:
Beim einstufigen Cross-Docking erfolgt eine Vorkommissionierung der Ware, bezogen auf den Endempfänger, durch den Lieferanten. D. h. in der einstufigen Variante werden die Waren vom Absender verpackt und über einen oder mehrere Umschlagpunkte direkt an den Endempfänger versendet. Voraussetzung hierfür ist, dass der Absender, in dem Fall der Lieferant, die Adressdaten des Empfängers direkt auf der Ware vermerkt.
Im zweistufigen System, auch Transshipment-System genannt, versenden die Lieferanten die Waren in unveränderten logischen Einheiten bis zum Umschlagpunkt. Erst hier erfolgt die Kommissionierung in neue Einheiten und die Auslieferung an die entsprechenden Endempfänger.
Die dritte Variante wird als mehrstufiges Cross-Docking bezeichnet. Beim mehrstufigen System werden im Gegensatz zum Transshipment-System neben der Umkommissionierung weitere Prozessschritte benötigt bzw. durchgeführt. Als Beispiel kann hier die Konfektionierung von Waren genannt werden.
Einsatzmöglichkeiten
Cross-Docking im E-Commerce
Mit einer ERP-Software wie unitop, basierend auf Microsoft Dynamics 365 Business Central, schaffen Sie einen reibungslosen Betrieb und verfügen über ein fehlerfreies System, das Ihren Arbeitsalltag massiv erleichtert.

Nutzen
Die Vorteile von Cross Docking im Überblick
unitop Handel
Eine starke Softwarelösung für Ihre Cross-Docking-Prozesse
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Aus diesem Grund haben wir unitop Handel entwickelt und speziell auf die Bedürfnisse des Handels angepasst. unitop basiert auf der ERP-Software Dynamics 365 Business Central aus dem Hause Microsoft. So gewährleisten wir Ihnen höchste Zukunftssicherheit und Flexibilität. Durch dieses solide Fundament, aber auch durch jahrzehntelange Branchenerfahrung garantieren wir eine optimal abgestimmte Branchenlösung, mit der Sie zukünftig Ihren Wettbewerbsvorteil weiter ausbauen können.

Warehouse Management mit unitop
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